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Von Donaueschingen nach Tuttlingen

Donnerstag, 7. April 2011

Von Günzburg nach Blindheim

Jetzt konnten wir endlich mal so richtig durchfahren, 47 Kilometer weit. Der Radführer wollte uns in Städte etwas abseits der Donau und in Dörfer auf Hügeln, die angeblich eine tolle Aussicht boten, locken.

Wir sind aber lieber auf den Kieswegen an der Donau geblieben, wo es weder Steigungen noch Dörfer gibt - nur kopflose Paddler.

Diese Strecke hat freilich auch einiges zu bieten, nämlich Natur.

Sehr niedliche Natur, um genau zu sein.

Selbst die Schilder passen sich der natürlichen Umgebung an.

In den Wäldern wächst vor allem Schachtelhalm und Bärlauch.

Der Tag bot heißes Badewetter. Deswegen haben wir an zwei Seen pausiert.

Den ersten habe ich komplett durchschwommen. Beim zweiten hat die Zeit nicht dafür gereicht, weil wir auch noch Eis essen wollten.

Das ist Lauingen.

In dieser Stadt gibt es einen römischen Tempel, der dem Gott Apollo geweiht ist.

Was gibt es Schöneres, als auf uralten Mauern herumzuklettern?

Lauingen bietet angeblich den "schönsten Marktplatz von Schwaben". (Ich dachte, wir wären schon in Bayern?) Leider wird die Schönheit des Marktplatzes ein wenig dadurch getrübt, dass man ihn als Parkplatz nutzt.
Hübsch ist allerdings der Schimmelturm, der über dem Platz aufragt. Nein, der Turm ist nicht verschimmelt - da wurde ein weißes Pferd draufgemalt.

Vorbei am Schloss von Höchstädt...

...gelangten wir schließlich nach Blindheim. Dort übernachten wir mal wieder in einer Mühle, der Breisachmühle, erbaut im Jahr 1215. Sie verfügt über einen großen Garten. Er enthält eine Hängematte, ein Trampolin und einen Hund.

Bei solch urigen Unterkünften ist die Mutter immer ganz hingerissen.

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