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Von Donaueschingen nach Tuttlingen

Donnerstag, 5. April 2012

Von Ybbs nach Stein

Das Donautal ist hier recht felsig.

Deswegen sehen auch manche Städte aus, als wären sie teilweise direkt aus dem Fels gemeißelt.

Auf dieser Fähre kann man sich in einem separaten Raum ein Kunstwerk ansehen: Zwei Kameras filmen den Blick aus der Fähre von vorn und von hinten. Die beiden Bilder werden nebeneinander angezeigt. Das war's. Ist das Kunst oder kann das weg?

Hier führt der Weg direkt am Flussufer in den Ort hinein, und direkt am Ufer gibt es auch noch eine Straße mit Geschäften, sodass man keinen Umweg machen muss. Perfekt! Leider habe ich völlig vergessen, wie dieser Ort eigentlich hieß...

Ist das jetzt Frühling oder Herbst?

Pöchlarn ist eine Nibelungenstadt, das heißt, dort spielt sich ein Teil des Nibelungenliedes ab. Das ist unschwer zu erkennen, denn die gesamte Marketingstrategie der lokalen Tourismusindustrie basiert auf dieser Tatsache. Es gibt Nibelungenhotels, Nibelungenmotels, Nibelungenstraßen, Nibelungenrestaurants und was nicht alles. Und das alles nur, weil Pöchlarn im Lied ein "Etappenort auf der Fahrt nach Ofen" ist.

Hier sind die Wappen aller Nibelungenstädte versammelt. Passau, Tulln und Wien gehören auch dazu, geben allerdings nicht ganz so sehr damit an.

Auch die nächste Stadt namens Melk ist eine Nibelungenstadt. Melk ist sehr gelb.

Auf einem Felsen über der Stadt thront ein berühmtes gelbes Kloster, der Stift Melk.

Wir sahen auf dieser Tagesetappe außerdem eine gelb-orange Katze,...

...eine Pumpe,...

...große Burgen auf großen Bergen,...

...kleinere Häuschen auf nicht ganz so großen Bergen,...

...eine Kirche hinter einem Tunnel,...

...eine Kirche auf einem Berg,...

...steinerne Statuen...


...und Galaxien voller Weinberge.


Radfahrer absteigen? Och nö.

Das Wetter war an dem Tag nicht auf unserer Seite. Es wurde eklig kalt und regnete.

Durch diese Rinne kann das Regenwasser immerhin abfließen.

Wie auf den bisherigen Fotos schon zu erkennen war, bestanden viele der heutigen Landschaften und Städte aus grauen Steinen und steilen Felsen. Diese Landschaft trägt den Namen Wachau.
Gegen Ende mussten wir auch manchmal steil bergauf an den Bergen entlangfahren, was etwas lästig war. Aber toll sieht es trotzdem aus.

Passend dazu trug unser nächstes Ziel den Namen Stein.

Wir quälten uns steile Straßen hinauf in die höchsten Gefilde der Stadt, um in der Kleinen Mühle zu übernachten. Dort hatten wir zur Abwechslung mal wieder eine feste Unterkunft gebucht.

Puh, geschafft! Alle Verzögerungen aufgeholt!

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