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Von Donaueschingen nach Tuttlingen

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Von Pfelling nach Vilshofen

Leider wurde in Pfelling kein Frühstück angeboten. Wir mussten 11 hungrige Kilometer zurücklegen, bis es endlich in einer Bäckerei in Deggendorf etwas zu futtern gab.
Die Sache hatte aber auch ihren Vorteil: Dieses erste Stück haben wir quasi in Nullkommanix zurückgelegt, sodass wir an diesem Tag sehr gut in der Zeit lagen.

In der Nähe von Deggendorf mündet übrigens auch die Isar in die Donau.

Zu sehen gibt es herbstliche Natur, aufgeschüttete Steinhaufen, Schiffe...

...und Burgruinen.

Das Wetter war auch ziemlich herbstlich-trüb.

Eigentlich wollten wir in Winzer übernachten, aber überraschenderweise erreichten wir unser Tagesziel schon mittags. Deshalb entschieden wir uns spontan, unsere Tagesetappe bis nach Vilshofen auszudehnen. Leider mussten wir dazu der Unterkunft in Winzer absagen. Die waren nicht sehr erfreut. (Aber das ist einzige Mal, dass wir so was gemacht haben. Ehrlich.)

Tja, an dem Tag waren wir einfach zu schnell. Sogar zum Schnitzen war zwischendurch noch Zeit.

Und schon waren wir in der Fußgängerzone von Vilshofen, einer schönen, bunten Stadt mit kleinen Bäumchen.

Aus der leeren Trinkflasche wurde eine Flaschenpost gebastelt, durch die sogar eine (wenn auch kurze) Brieffreundschaft entstanden ist.

In Vilshofen mussten wir uns spontan eine Unterkunft suchen. Die war etwas eng. Wenn man das Fenster öffnete, bot sich die idyllische Aussicht auf eine nur wenige Zentimeter vom Fenster entfernte Backsteinmauer. Aber was soll's, dafür waren wir am nächsten Tag schön früh in Passau!

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